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Mit dem elektrostatischen Separator steigert Bunting die Mineralientrennung

Dec 18, 2023

Bunting hat ein neues Trenngerät auf den Markt gebracht, das die Trennkapazitäten des Unternehmens erheblich erweitert und neue Möglichkeiten zur Optimierung der Mineralreserven eröffnet.

Die Entwicklung des elektrostatischen Separators sei eine Reaktion auf die gestiegenen Anforderungen an die Materialtrennung in der Recycling-, Kunststoff- und Mineralienindustrie, sagte Bunting.

Dabei werden Wolframelektrodendrähte verwendet, um elektrostatische Ladungen zu erzeugen und trockene, freigesetzte Partikel abzutrennen. Dabei wird der Unterschied in der elektrischen Leitfähigkeit zwischen verschiedenen Materialien in einem Zufuhrmaterial ausgenutzt, um eine Trennung herbeizuführen.

„Die Trennung hängt von einer Reihe wichtiger Materialeigenschaften ab, darunter Leitfähigkeit, Feuchtigkeitsgehalt und Größenbereich“, sagte Bunting. „In vielen Anwendungen ist der elektrostatische Separator oft aufgrund der feinen Partikelgröße die einzige Technologie, die eine Trennung ermöglicht (z. B. -2 mm granulierter Kabelschrott).“

Die Technologie ersetzt nach Angaben des Unternehmens auch weniger umweltfreundliche Trennverfahren wie die Schaumflotation in mineralverarbeitenden Anwendungen (z. B. Trennung von Rutil aus Quarzsand).

Im Betrieb nutzt die Technologie den Leitfähigkeitsunterschied zwischen Isolatoren (z. B. Kunststoff) und Leitern (z. B. Kupfer und Aluminium), um eine Trennung auf einer geerdeten Rolle zu erreichen. Ein Vibrationsförderer führt eine Materialmischung gleichmäßig auf die Oberseite einer rotierenden geerdeten Metallwalze, wobei die rotierende Walze das Material unter einen Elektrodenstab transportiert und eine elektrostatische Aufladung induziert. Nicht leitende Materialien (also Isolatoren) haften über eine Bildkraft an der geerdeten Rolle, während die Leiter schnell ihre Ladung verlieren und unter der Zentrifugalkraft entladen werden, so Bunting. Dies ermöglicht eine Trennung.

Elektrostatische Separatoren sorgen nach Angaben des Unternehmens für eine Materialtrennung in Anlagen, die Mineralien verarbeiten, Kunststoffe herstellen und Sekundärmetalle recyceln, wobei die Unterschiede in der Leitfähigkeit recycelter Materialien und Mineralien ausreichen, um ein hervorragendes Trennungsniveau zu ermöglichen.

„Dazu gehört tatsächlich auch die Trennung von Metallen mit unterschiedlicher Leitfähigkeit“, so das Unternehmen.

Die mineralverarbeitende Industrie verwende üblicherweise elektrostatische Separatoren in Verbindung mit hochintensiven Magnetseparatoren wie Buntings eigenem Seltenerd-Rollen-Magnetseparator und dem induzierten Magnet-Rollenseparator, hieß es. Dieses kombinierte Trennverfahren kommt beispielsweise bei der Aufbereitung von Strandsanden zum Einsatz.

Je nach Anwendungsfall ist der neue Separator als ein- oder zweistufiges System in den Einzugsbreiten 500 mm, 1.000 mm und 1.500 mm erhältlich.

Nach Angaben des Unternehmens verfügt das Bunting Centre of Excellence im Vereinigten Königreich über ein Modell des neuen ElectroStatic Separators im Labormaßstab.