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Ein umfassender Leitfaden für Investitionen in Metalle und Bergbau

Nov 26, 2023

Angesichts der Tatsache, dass die Welt derzeit mit zahlreichen Herausforderungen in den Bereichen Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft konfrontiert ist, stellt der Metall- und Bergbausektor eine komplexe Branche dar, die Innovationen, Investitionsmöglichkeiten und ein gewisses Risiko aufweist.

Eine wachsende Bevölkerung bedeutet, dass die Nachfrage nach Metallen und Mineralien steigt. Der Weg zur Metallgewinnung stößt jedoch auf zunehmenden Widerstand, was die Bekämpfung des Klimawandels erschwert.

Unabhängig davon hat die Bergbauindustrie das Potenzial, der Gesellschaft, der Umwelt und der Wirtschaft zu helfen. Es trägt zur Entwicklung von Gesellschaften bei und schafft Chancen, Gemeinschaften und die Umwelt weltweit zu verbessern.

Die Produktion der Metall- und Bergbauindustrie umfasst Edel- und Industriemetalle, die die Grundlage unserer grundlegendsten Industrien sind, von Energie und Landwirtschaft bis hin zu Bauwesen, Fertigung, Telekommunikation, Gesundheitswesen und mehr.

Die Internationale Energieagentur prognostiziert, dass die Umstellung auf grüne Energie die Nachfrage nach Mineralien erheblich steigern wird. Experten gehen davon aus, dass sich der Bedarf an Mineralien für Elektrofahrzeuge und Batteriespeicher bis zum Jahr 2040 verzehnfachen wird.

Metalle sind feste Rohstoffe, die glänzend, hart, biegsam, schmelzbar und duktil sein können und eine gute elektrische und thermische Leitfähigkeit aufweisen. Dazu können Eisen, Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Aluminium und Legierungen wie Stahl gehören.

Metalle kommen in Erzen vor, einer Gesteinsart, die ausreichend Mineralien enthält, um ihren Abbau wirtschaftlich zu machen. Der Prozess der Gewinnung von Mineralien und Metallen aus ihren Erzen, ihrer Veredelung für die Verwendung und der Herstellung verschiedener Endprodukte umfasst den Bereich Metalle und Bergbau.

Metalle beziehen sich in der Wissenschaft auf eine Klasse von Elementen, die sich durch hohe elektrische Leitfähigkeit, Formbarkeit und Glanz auszeichnen.

Wenn Sie zwei oder mehr Metalle kombinieren, entstehen Legierungen, die stärker sind. Beispielsweise entsteht aus Eisen und Kohlenstoff Stahl, aus Kupfer und Zinn Bronze und aus Kupfer und Zink Messing.

Ferrolegierungen sind Legierungen aus Eisen mit einem oder mehreren anderen Elementen wie Mangan, Silizium oder Chrom. Edellegierungen sind Legierungen, die ein oder mehrere Edel- oder „Edelmetalle“ enthalten. Dazu gehören Metalle wie Gold, Silber, Platin, Palladium, Iridium, Osmium, Rhodium und Ruthenium. Weißgold, das in Schmuck verwendet wird, besteht aus einer Edellegierung, und in der Zahnmedizin werden Edellegierungen zur Herstellung von Kronen und Brücken verwendet. Der Begriff „Edellegierungen“ kann sich auch auf Legierungen mit hoher Korrosionsbeständigkeit beziehen.

Unter Bergbau versteht man den Prozess der Gewinnung wertvoller oder nützlicher Mineralien und Metalle aus der Erde. Sie können dies an der Oberfläche (Tagebau) oder unter Tage (Untertagebergbau) durchführen. Zu den Bergbauaktivitäten gehören die Exploration (Identifizierung mineralreicher Standorte), Ausgrabungen, die Verarbeitung von Erzen und die Rekultivierung des Bergbaustandorts.

Metalle und Bergbau sind für die heutige Gesellschaft von entscheidender Bedeutung und tragen erheblich zu vielen Aspekten des täglichen Lebens bei, darunter:

Die Wirtschaft:Die Metall- und Bergbauindustrie schafft Arbeitsplätze, trägt zum BIP bei und ist für Wirtschaftswachstum und Entwicklung von entscheidender Bedeutung.

Energie: Metalle wie Uran, Lithium, Kobalt und Nickel sind im Energiesektor für die Stromerzeugung von entscheidender Bedeutung. Metalle wie Kupfer sind für die Stromübertragung von entscheidender Bedeutung und seltene Metalle sind für die Herstellung von Solarmodulen und Windkraftanlagen unerlässlich.

Bau und Infrastruktur:Metalle wie Stahl, Eisen und Kupfer sind wesentliche Bestandteile in Gebäuden, Brücken, Straßen und Eisenbahnen.

Herstellung:Metalle werden bei der Herstellung einer breiten Palette von Gütern verwendet, von Automobilen und Flugzeugen bis hin zu Elektronik und Geräten.

Metalle gibt es in vielen Formen. Es gibt Edelmetalle, unedle Metalle, Eisenmetalle und seltene Metalle. Dann gibt es weitere Klassifizierungen von Metallen, die auf verschiedenen Kriterien basieren, darunter Edelmetalle, feuerfeste Metalle, Alkalimetalle, Erdalkalimetalle und Nichteisenmetalle.

Edelmetalle sind Metalle wie Gold, Silber, Platin, Palladium und Rhodium. Sie werden Edelmetalle genannt, weil sie aufgrund ihrer Schönheit und Seltenheit als selten gelten und einen hohen Stellenwert haben. Edelmetalle werden häufig in Schmuck, Währungen und als Kapitalanlagen verwendet. Diese Metalle weisen eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf und sind ausgezeichnete Stromleiter.

Unedle Metalle wie Kupfer, Zink, Blei, Nickel, Aluminium und Zinn sind weit verbreitet und werden in verschiedenen industriellen Anwendungen häufig verwendet. Sie kommen in der Regel häufiger vor als Edelmetalle und sind weniger wert. Unedle Metalle werden oft mit anderen Metallen legiert, um ihre Eigenschaften zu verbessern.

Eisenmetalle sind Metalle, die als Hauptbestandteil Eisen enthalten. Das häufigste Eisenmetall ist Eisen selbst, das häufig im Baugewerbe, in der Infrastruktur und in der Fertigung verwendet wird. Stahl, eine Legierung aus Eisen und Kohlenstoff, ist ein weiteres wichtiges Eisenmetall. Eisenmetalle weisen magnetische Eigenschaften auf und verfügen über eine ausgezeichnete Festigkeit und Haltbarkeit.

Nichteisenmetalle wie Aluminium, Kupfer, Messing, Bronze und Titan. Dabei handelt es sich um Metalle, die kein Eisen enthalten und zu denen Edelmetalle, unedle Metalle und Nebenmetalle gehören. Sie haben vielfältige Eigenschaften und Anwendungen, einschließlich elektrischer Leitfähigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Leichtgewichtigkeit.

Zu den seltenen Metallen gehören Uran, Lithium, Kobalt, Titan und Seltenerdelemente wie Neodym, Dysprosium und Yttrium. Auch als Seltenerdmetalle oder strategische Metalle bekannt, handelt es sich um eine Gruppe von Elementen, die aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften in verschiedenen Industrien von entscheidender Bedeutung sind. Sie sind in Technologien wie Elektronik, erneuerbaren Energien und fortschrittlicher Fertigung unverzichtbar.

Zu den Edelmetallen zählen Gold, Silber, Platin und Palladium. Edelmetalle sind korrosions- und oxidationsbeständig und daher äußerst stabil und reaktionsträge. Sie haben eine ausgezeichnete Leitfähigkeit und werden häufig in elektrischen Anwendungen und Schmuck verwendet.

Zu den Refraktärmetallen gehören Wolfram, Molybdän, Tantal und Niob. Refraktärmetalle zeichnen sich durch hohe Schmelzpunkte und eine außergewöhnliche Hitze- und Verschleißbeständigkeit aus. Sie werden häufig in Anwendungen eingesetzt, die eine hohe Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber extremen Bedingungen erfordern.

Alkalimetalle und Erdalkalimetalle sind zwei Gruppen, die im Periodensystem vorkommen. Zu den Alkalimetallen gehören Elemente wie Lithium, Natrium und Kalium, während zu den Erdalkalimetallen Elemente wie Magnesium, Kalzium und Barium gehören. Diese Metalle sind hochreaktiv und haben verschiedene industrielle und biologische Anwendungen.

Batteriemetalle können grob in vier Kategorien eingeteilt werden: Kathodenmaterialien, Anodenmaterialien, Elektrolyte und Separatoren. Diese tragen zum Aufbau der Batterie bei und bestimmen deren Leistung.

Zu den in einer Batterie benötigten Metallen gehören Lithium, Kobalt, Nickel, Mangan, Aluminium, Eisen, Kupfer, Blei, Zink und Natrium.

Die Batterietechnologie entwickelt sich ständig weiter und die Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Materialien zur Verbesserung der Batterieleistung und -sicherheit. Investitionen in Batteriemetalle stellen eine spannende Gelegenheit dar, da mit einer steigenden Nachfrage gerechnet wird.

Nebenmetalle sind typischerweise Nebenprodukte beim Schmelzen oder Raffinieren unedler Metalle. Sie werden häufig in Branchen wie Technologie, Verteidigung, Energie und Luft- und Raumfahrt eingesetzt. Zu den Nebenmetallen gehören Antimon, Arsen, Beryllium, Wismut, Cadmium, Cer, Chrom, Kobalt, Gallium, Germanium, Indium, Lithium, Lutetium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Niob, Seltenerdelemente, Rhenium, Selen, Tellur, Titan, Wolfram , Vanadium, Zirkonium und mehr.

Übergangsmetalle sind Elemente in der Mitte des Periodensystems, insbesondere in den Gruppen 3–12. Sie sind dafür bekannt, mehrere Oxidationsstufen zu haben, gute Leiter zu sein und verschiedene Verbindungen eingehen zu können. Branchen wie das Baugewerbe, die Elektronikindustrie und die Schmuckherstellung nutzen diese Metalle in großem Umfang.

Zu den Übergangsmetallen gehören: Actinium (Ac), Americium (Am), Berkelium (Bk), Bohrium (Bh), Cadmium (Cd), Kalifornien (Cf), Cer (Ce), Chrom (Cr), Kobalt (Co), Copernicium (Cn), Kupfer (Cu), Curium (Cm), Darmstadtium (Ds), Dubnium (Db), Dysprosium (Dy), Einsteinium (Es), Erbium (Er), Europium (Eu), Fermium (Fm), Gadolinium (Gd), Gold (Au), Hafnium (Hf), Hassium (Hs), Holmium (Ho), Eisen (Fe), Iridium (Ir), Lanthan (La), Lawrence (Lr), Lutetium (Lu), Mangan (Mn), Mendelevium (Md), Quecksilber (Hg), Meitnerium (Mt), Molybdän (Mo), Neodym (Nd), Neptun (Np), Nickel (Ni), Niobium (Nb), Nobelium (No), Osmium (Os), Palladium (Pd), Platin (Pt), Plutonium (Pu), Praseodym (Pr), Promethium (Pm), Protactinium (Pa), Rhodium (Rh), Röntgenium (Rg), Ruthenium (Ru), Rutherfordium (Rf), Samarium (Sm), Scandium (Sc), Seaborgium (Sg), Silber (Ag), Tantal (Ta), Technetium (Tc), Terbium (Tb), Thulium (Tm), Thorium (Th), Titan (Ti), Wolfram (W), Uran (U), Vanadium (V), Ytterbium (Yb), Yttrium (Y), Zink (Zn), Zirkonium (Zr).

Schrott und Sekundärmetalle sind Begriffe im Zusammenhang mit Metallrecycling und -wiederverwendung. Recycler und Hersteller können Altmetalle recyceln und wiederverwenden, bei denen es sich um übrig gebliebene, weggeworfene oder veraltete Metallmaterialien handelt. Durch diesen Recyclingprozess werden Sekundärmetalle gewonnen.

Beide spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer nachhaltigeren und weniger umweltschädlichen Metallindustrie.

Der Bergbau hat sich im Laufe der Geschichte im Einklang mit technologischen Fortschritten, sich ändernden gesellschaftlichen Bedürfnissen und einem zunehmenden Verständnis der Umweltauswirkungen weiterentwickelt.

Prähistorische Ära:Die früheste Form des Bergbaus lässt sich bis in prähistorische Zeiten zurückverfolgen, als die frühen Menschen Werkzeuge aus Feuerstein, Knochen und Holz verwendeten, um nach Feuerstein und Mineralien für die Herstellung von Werkzeugen und Waffen zu schürfen.

Antike : Es wird angenommen, dass die ersten systematischen Bergbaubemühungen im alten Ägypten um 3000 v. Chr. begannen, hauptsächlich für Gold, Kupfer und später Eisen. Die Römer entwickelten den groß angelegten Abbau von Mineralien wie Gold, Silber und Blei mithilfe von Handarbeit und einfachen Werkzeugen.

Mittelalter: In dieser Zeit begann sich der Bergbau zu einer strukturierteren Tätigkeit zu entwickeln, wobei verschiedene Regionen für ihre Ressourcen bekannt wurden, beispielsweise Zinn in Cornwall und Blei in den Pennines im Vereinigten Königreich. Techniken wie das Feuersetzen, bei dem Feuer dazu verwendet wurden, Steine ​​zu erhitzen und sie dann schnell abzukühlen, damit sie leichter auseinanderbrechen konnten, waren weit verbreitet.

Industrielle Revolution : Das Aufkommen der Dampfkraft und Mechanisierung im 18. Jahrhundert brachte bedeutende Fortschritte in der Bergbautechnik. Die Dampfmaschine wurde zum Abpumpen von Wasser aus Bergwerken eingesetzt, was einen tieferen Abbau ermöglichte. In dieser Zeit wurde auch Dynamit eingeführt, das das Aufbrechen von Hartgestein erleichterte.

20. Jahrhundert : Im 20. Jahrhundert kam es im Bergbau zu einem weit verbreiteten Einsatz von Mechanisierung und Elektrifizierung. Die Entwicklung von Bohrtechniken machte die Gewinnung effizienter. Die Minen wurden tiefer und die Sicherheit wurde zu einem dringlicheren Thema, was zu strengeren Vorschriften führte. In bestimmten Regionen begannen sich Tagebau und Berggipfelabbau durchzusetzen.

Ende des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts : In den letzten Jahrzehnten gab es einen Vorstoß hin zu nachhaltigeren Praktiken im Bergbau, wobei der Schwerpunkt auf der Reduzierung der Umweltbelastung lag. Bei Methoden wie der In-situ-Laugung oder -Rückgewinnung werden Chemikalien in eine Lagerstätte injiziert und wertvolle Mineralien aus der Lösung extrahiert. Sie werden immer beliebter.

21. Jahrhundert und darüber hinaus : Zu den jüngsten Innovationen in den Bergbautechniken gehört der Einsatz von KI und maschinellem Lernen, um die Effizienz und Sicherheit des Bergbaubetriebs zu verbessern. Autonome Bohr- und Fördergeräte, vorausschauende Wartung und Echtzeitüberwachung des Betriebs werden immer häufiger eingesetzt.

Unterwasser- oder Tiefseebergbau : Es besteht auch ein wachsendes Interesse am Unterwasser- und Weltraumbergbau. Beim Unterwasser- oder Tiefseebergbau geht es um die Gewinnung von Bodenschätzen aus dem Meeresboden. Mittlerweile bezieht sich Weltraumbergbau, obwohl er sich noch in der Konzeptphase befindet, auf die Ausbeutung von Rohstoffen von Asteroiden und anderen Kleinplaneten, einschließlich erdnaher Objekte.

Unter Schmieden versteht man in der Regel Metalle, insbesondere solche, die im festen Zustand durch Schmieden, Walzen, Hämmern, Pressen oder andere mechanische Prozesse geformt, bearbeitet oder manipuliert wurden.

Knetwerkstoffe werden aufgrund ihrer im Vergleich zu Gusswerkstoffen verbesserten mechanischen Eigenschaften häufig bevorzugt. Die mechanischen Verformungs- und Bearbeitungsprozesse verleihen dem Material eine höhere Festigkeit, Zähigkeit und Duktilität. Darüber hinaus weisen bearbeitete Materialien im Vergleich zu gegossenen Materialien tendenziell eine gleichmäßigere Kornstruktur und weniger innere Defekte auf, was ihre Gesamtleistung verbessert.

Historisch gesehen war Schmiedeeisen ein häufig verwendetes Material, das durch Schmieden oder andere mechanische Methoden geformt wurde. Im modernen Sprachgebrauch beschränkt sich der Begriff „geschmiedet“ jedoch nicht nur auf Eisen, sondern kann auch auf andere Metalle angewendet werden, beispielsweise auf bearbeitetes Aluminium, bearbeitetes Kupfer oder bearbeiteten Stahl. Diese Materialien werden typischerweise in Anwendungen verwendet, bei denen Festigkeit, Formbarkeit und Gleichmäßigkeit wichtig sind, beispielsweise in der Bau-, Automobil- und Luft- und Raumfahrtindustrie.

Beim Schmelzen handelt es sich um eine Technik zur Gewinnung von reinem Metall aus Erzen. Dabei wurde das Erz in einem Feuer erhitzt, wodurch sich das Metall von den anderen Elementen im Erz trennte und sich am Boden des Ofens sammelte. Das Ergebnis war ein reineres, besser bearbeitbares Metall. Dieses Wissen stellte einen bedeutenden technologischen Fortschritt dar und ebnete den Weg für die Bronzezeit, in der Kupfer mit Zinn legiert wurde, um Bronze herzustellen, ein viel härteres und haltbareres Material.

Es gibt geophysikalische und geochemische Methoden zur Erkundung von Metall- und Mineralvorkommen.

Geophysikalische Untersuchungen messen die Variation der physikalischen Eigenschaften des Erduntergrunds, um den Standort und die Konzentration von Mineralvorkommen zu bestimmen. Es kommen verschiedene geophysikalische Techniken zum Einsatz, darunter magnetische, Schwerkraft-, elektrische, seismische und radiometrische Untersuchungen. Beispielsweise können durch eine magnetische Untersuchung Schwankungen im Erdmagnetfeld festgestellt werden, die durch Mineralablagerungen verursacht werden.

Geochemische Methoden umfassen die Analyse von Boden, Gestein, Wasser oder sogar Vegetation auf ihre chemische Zusammensetzung, um Anomalien zu identifizieren, die auf das Vorhandensein von Mineralvorkommen hinweisen könnten. In einem Labor werden Proben entnommen und analysiert, um nach hohen Konzentrationen bestimmter Elemente zu suchen, die häufig neben wertvollen Mineralvorkommen vorkommen.

Die Metallgewinnung erfolgt im Tagebau oder Untertagebau.

Tagebau wird verwendet, wenn Mineralien oder Erze in der Nähe der Oberfläche gefunden werden. Zur Gewinnung des Mineralvorkommens wird ein großes offenes Loch oder eine Grube gegraben. Diese Methode wird häufig zur Gewinnung von Materialien wie Sand, Kies und einigen Metallen verwendet.

Untertagebau wird verwendet, wenn die Minerallagerstätte tief unter der Erde liegt. Je nach Form, Größe und Ausrichtung der Lagerstätte kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz, wie z. B. Raum- und Pfeilerbau, Cut-and-Fill und Blockbruch.

Bei der Mineralverarbeitung, auch Erzaufbereitung genannt, wird das Erz zerkleinert und zu feinem Staub gemahlen. Anschließend werden die wertvollen Mineralien mithilfe physikalischer oder chemischer Methoden vom Rest des Erzes getrennt. Die vier Stufen der Mineralaufbereitung sind Zerkleinern und Mahlen, Klassieren und Klassifizieren, Konzentrieren und Entwässern. Zu den durchgehend eingesetzten Techniken können automatische Erzsortierung, elektrostatische Trennung, Schaumflotation, Schwerkrafttrennung und magnetische Trennung gehören.

Beim Schmelzen wird das Erz erhitzt (normalerweise mit einem Reduktionsmittel), um das Metall zu extrahieren. Das resultierende Produkt, „Matte“ genannt, ist eine Mischung aus Metallen, die weiterverarbeitet werden kann, um das gewünschte Produkt zu extrahieren.

Die Raffination ist der letzte Schritt in der Metallverarbeitung, bei dem Verunreinigungen aus dem Rohmetall oder dem Stein aus der Verhüttung entfernt werden, um ein Produkt von hoher Reinheit zu erzeugen.

Nach Abschluss der Bergbauarbeiten muss das zerstörte Land saniert werden. Dabei geht es oft darum, das Land umzugestalten, den Oberboden zu ersetzen und mit einheimischen Arten neu zu bepflanzen. Ziel ist es, das Grundstück wieder in einen Zustand zu versetzen, der dem ursprünglichen Zustand nahe kommt oder einen neuen Zustand mit einer nutzbringenden Nutzung zu erreichen.

Wasser, das im Bergbauprozess verwendet oder durch den Prozess verunreinigt wird, muss aufbereitet werden, bevor es wieder in die Umwelt gelangt. Dabei geht es oft darum, Schwebstoffe zu entfernen, den Säuregehalt zu neutralisieren und Schadstoffe zu entfernen oder zu verdünnen.

Die globale Wirtschaftsproduktivität ist tief in der Natur verwurzelt. Etwa die Hälfte des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) ist zu einem großen Teil oder vollständig auf natürliche Ressourcen angewiesen. Ohne diese Ressourcen könnte die verbleibende Hälfte des BIP unmöglich aufrechterhalten werden. Industriegüter benötigen beispielsweise natürliche Ressourcen wie Metalle zur Herstellung von Batterien, und die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte hängt vom Wohlergehen der Mitarbeiter ab, das wiederum von der Sonneneinstrahlung und dem Zugang zu sauberem Wasser abhängt.

Für langfristige Investoren und diejenigen, die weltweit wichtige Ökosysteme wie Wälder, Feuchtgebiete und Grasland verwalten, bietet sich eine einzigartige Gelegenheit. Bergbau- und Metallunternehmen haben die Chance, eine Führungsrolle zu übernehmen, indem sie ihre Abhängigkeit von der Natur und ihre Auswirkungen auf die Natur vollständig anerkennen und verstehen.

Zu den Maßnahmen zur Abmilderung dieser Auswirkungen gehört die Bewältigung ökologischer und sozialer Herausforderungen:

Bergbauunternehmen können verantwortungsvolle Bergbaupraktiken einführen, die die Umweltzerstörung verringern. Dazu gehört der Einsatz von Technologien und Methoden, die die Entwaldung und Bodenerosion minimieren, wie etwa die Rekultivierung, bei der Land nach Abschluss des Bergbaus wieder in seinen ursprünglichen Zustand versetzt wird.

Es müssen geeignete Abfallmanagementsysteme eingerichtet werden, um sicherzustellen, dass die beim Bergbau anfallenden Abfälle die Umwelt nicht verschmutzen. Dies könnte die Behandlung des Abwassers vor seiner Freisetzung und die ordnungsgemäße Entsorgung fester Abfälle umfassen, um eine Kontamination zu vermeiden.

Regierungen können strenge Vorschriften für Bergbaubetriebe durchsetzen und so sicherstellen, dass diese die Umweltstandards einhalten. Dazu könnten Strafen für Verstöße, obligatorische Umweltverträglichkeitsprüfungen und die Verpflichtung von Bergbauunternehmen gehören, Mittel für die Umweltsanierung bereitzustellen.

Die örtliche Gemeinschaft sollte in den Entscheidungsprozess bezüglich des Bergbaubetriebs einbezogen werden. Dies kann dazu beitragen, Vertreibung und andere soziale Probleme zu vermeiden. Darüber hinaus sollten Bergbauunternehmen den lokalen Gemeinden eine faire Vergütung und Beschäftigungsmöglichkeiten bieten, um die sozialen Auswirkungen des Bergbaus auszugleichen.

Regierungen und Bergbauunternehmen sollten zusammenarbeiten, um Kinderarbeit im Bergbau zu beseitigen. Dies kann durch eine strikte Durchsetzung der Arbeitsgesetze und die Bereitstellung von Bildung und anderen Möglichkeiten für Kinder erreicht werden.

Bergbauunternehmen können Gesundheitsrisiken mindern, indem sie in Gesundheitsinfrastruktur und -dienstleistungen investieren. Dies könnte die Bereitstellung von Schutzausrüstung für Arbeitnehmer, die Durchführung regelmäßiger Gesundheitsuntersuchungen und die Umsetzung von Maßnahmen zur Begrenzung der Exposition gegenüber gefährlichen Stoffen umfassen.

Bergbaubetriebe können ihren CO2-Fußabdruck reduzieren, indem sie für ihren Betrieb erneuerbare Energiequellen wie Solar- oder Windenergie nutzen. Dies kann auch dazu beitragen, die Auswirkungen auf die globale Erwärmung zu verringern.

Verbraucher können einen Beitrag leisten, indem sie sich für Produkte entscheiden, die aus nachhaltig gewonnenen Mineralien hergestellt werden. Unternehmen sollten außerdem Recycling und andere Formen des nachhaltigen Konsums fördern, um die Nachfrage nach neuem Bergbau zu reduzieren.

Technologie spielt in der Metall- und Bergbauindustrie eine entscheidende Rolle und bringt Fortschritte mit sich, die die Effizienz, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Produktivität verbessern. Hier sind einige Schlüsselbereiche, in denen die Technologie erhebliche Auswirkungen hatte:

Technologische Fortschritte haben die Bergbauausrüstung revolutioniert und sie effizienter gemacht, damit sie anspruchsvolle Bergbaubedingungen bewältigen können. Beispielsweise können fortschrittliche Bohrgeräte härtere Gesteinsformationen durchdringen und große Maschinen wie Lastkraftwagen und Bagger können größere Erzmengen fördern und transportieren.

Die Automatisierung hat den Bergbaubetrieb verändert, indem sie die Abhängigkeit von manueller Arbeit verringert und die Sicherheit verbessert hat. Autonome Fahrzeuge wie selbstfahrende Lastkraftwagen und Bohrinseln können ohne menschliches Eingreifen funktionieren, was die Effizienz erhöht und das Unfallrisiko verringert. Robotik wird auch in Bereichen eingesetzt, die gefährlich oder für Menschen schwer zugänglich sind, beispielsweise in unterirdischen Minen oder an abgelegenen Orten.

Das Sammeln und Analysieren großer Datenmengen ist zu einem integralen Bestandteil des Bergbaubetriebs geworden. Datenanalysen und künstliche Intelligenz (KI) ermöglichen es Bergbauunternehmen, verschiedene Aspekte ihres Betriebs zu optimieren. Beispielsweise können KI-Algorithmen geologische Daten analysieren, um potenzielle Mineralvorkommen genauer zu identifizieren. Darüber hinaus können vorausschauende Wartungsalgorithmen Gerätedaten analysieren, um Ausfälle zu erkennen und zu verhindern, Ausfallzeiten zu minimieren und die Produktivität zu verbessern.

Da immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz gelegt wird, setzen Bergbauunternehmen Technologien ein, um ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren. Zu diesen Technologien gehören:

Integration erneuerbarer Energien:Bergbaubetriebe integrieren zunehmend erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie, um Treibhausgasemissionen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

Wasserverwaltung: Fortschrittliche Wassermanagementtechnologien tragen dazu bei, den Wasserverbrauch zu minimieren und die Kontamination nahegelegener Wasserquellen zu verhindern. Zu diesen Technologien können Wasserrecyclingsysteme, Entsalzung und innovative Abwasserbehandlungsverfahren gehören.

Tailings-Management: Technologie wird eingesetzt, um die Bewirtschaftung von Minenrückständen, dem Abfallmaterial, das nach der Mineralgewinnung zurückbleibt, zu verbessern. Methoden wie gefilterte Rückstände und Trockenstapelung minimieren die Umweltrisiken, die mit herkömmlichen Rückstandslageranlagen verbunden sind.

Emissionsreduzierung: Bergbauunternehmen implementieren Technologien, um den Ausstoß von Schadstoffen und Treibhausgasen zu reduzieren. Dazu gehören der Einsatz sauberer verbrennender Kraftstoffe, Abgasbehandlungssysteme und die Umsetzung von Strategien zur Verbesserung der Energieeffizienz.

Insgesamt spielt Technologie eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der betrieblichen Effizienz, der Arbeitssicherheit, der ökologischen Nachhaltigkeit und der allgemeinen Wettbewerbsfähigkeit der Metall- und Bergbauindustrie. Es ermöglicht Bergbauunternehmen, Ressourcen effizienter zu gewinnen und gleichzeitig ihre Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen sicherzustellen.

Die GICS-Industriegruppe „Metalle und Bergbau“ erscheint im Sektor „Materialien“ im Global Industry Classification Standard (GICS)-System für Aktien, das von MSCI und Standard & Poor's (S&P) entwickelt wurde.

Chinaist der größte Produzent zahlreicher Metalle, darunter Stahl, Aluminium, Kupfer und Zink.

Russlandist ein bedeutender Produzent von Metallen wie Nickel, Palladium und Platin.

Australienist bekannt für seine beträchtliche Produktion von Eisenerz, Gold und Kohle.

Die Vereinigten Staatenproduziert Metalle wie Kupfer, Gold, Silber und Molybdän.

Kanadaist ein führender Hersteller verschiedener Metalle, darunter Nickel, Kupfer und Gold.

Brasilienist ein bedeutender Eisenerzproduzent und auch für die Produktion von Aluminium, Lithium, Mangan und Zinn bekannt.

Südafrikaist ein bedeutender Produzent von Gold, Platin und Chrom.

Indienverfügt über eine bemerkenswerte Produktion von Metallen wie Zink, Blei und Aluminium.

Mexikoist ein bedeutender Produzent von Silber, Gold und Kupfer.

Peruist bekannt für die Produktion von Kupfer, Zink und Blei.

BHP-Gruppe(NYSE: BHP) ist eines der weltweit größten Bergbauunternehmen, das an der Produktion verschiedener Rohstoffe beteiligt ist, darunter Eisenerz, Kupfer, Kohle und Erdöl.

Rio Tinto(NYSE: RIO) ist ein globales Bergbau- und Metallunternehmen, das Aluminium, Kupfer, Diamanten, Gold und andere Mineralien produziert.

Tal(NYSE: VALE) ist ein brasilianischer multinationaler Bergbaukonzern und einer der weltweit größten Produzenten von Eisenerz, Nickel und Kupfer.

Anglo-Amerikaner(OTCMKTS: NGLOY) ist ein diversifiziertes Bergbauunternehmen mit Aktivitäten in verschiedenen Rohstoffen, darunter Diamanten, Kupfer, Platin, Eisenerz und Kohle.

Glencore(OTCMKTS: GLNCY) ist ein multinationales Bergbau- und Rohstoffhandelsunternehmen, das sich mit der Produktion und Vermarktung verschiedener Metalle, Mineralien und Energieprodukte befasst.

Freeport-McMoRan Inc(NYSE: FCX) ist ein führendes internationales Bergbauunternehmen mit einer bedeutenden Produktion von Kupfer, Gold und Molybdän.

Barrick Gold Corporation(NYSE: GOLD) ist ein Bergbauunternehmen, das Gold und Kupfer produziert und 16 Betriebsstandorte in 13 Ländern betreibt.

Newmont Corp(NYSE: NEM) ist eines der weltweit größten Goldminenunternehmen und produziert auch Kupfer, Silber und andere Mineralien.

Kanada verfügt über eine ressourcenreiche Landschaft und ist die Heimat zahlreicher Bergbauunternehmen. Diese sind an der Canadian Stock Exchange (CSE) und der Toronto Stock Exchange (TSX) und manchmal auch an der NYSE oder an OTC-Märkten zu finden. Zu den führenden kanadischen Bergbauunternehmen gehören:

Nutrien Ltd.(NYSE: NTR)

Teck Resources Limited(NYSE: TECK)

Lundin Gold Inc.(OTCMKTS: FTMNF)

B2Gold(TSX: BTG)

Erste Quantenmineralien(TSX: FM)

Wheaton Precious Metals Corp.(NYSE: WPM)

Agnico Eagle Mines Limited(NYSE: AEM)

Yamana Gold Inc.(NYSE: AUY)

Canadian Natural Resources Limited(NYSE: CNQ)

Die Bergbauindustrie hat in vielen Ländern weltweit und national erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen. Hier sind einige wichtige wirtschaftliche Auswirkungen:

Die Bergbauindustrie schafft direkte Arbeitsplätze für Millionen von Menschen weltweit, darunter Bergleute, Ingenieure, Geologen und Hilfspersonal. Darüber hinaus werden indirekt Arbeitsplätze in verwandten Branchen wie der Geräteherstellung und der Logistik geschaffen.

Bergbauaktivitäten tragen zum Wirtschaftswachstum bei, indem sie durch den Verkauf von Mineralien, Lizenzgebühren und von Bergbauunternehmen gezahlte Steuern Einnahmen generieren. Es kann die lokale Wirtschaft ankurbeln, indem es Möglichkeiten für lokale Unternehmen schafft und die Entwicklung der Infrastruktur fördert.

Viele vom Bergbau abhängige Länder sind auf den Export von Mineralien angewiesen, um Devisen zu generieren und ihre Handelsbilanz zu stützen. Bergbauexporte können erheblich zum Einkommen und zum internationalen Handel eines Landes beitragen.

Die Bergbauindustrie erfordert oft einen erheblichen Ausbau der Infrastruktur, einschließlich Straßen, Eisenbahnen, Häfen und Energieanlagen. Diese Infrastrukturprojekte können positive Spillover-Effekte auf lokale Gemeinschaften und Volkswirtschaften haben.

Die Bergbauindustrie treibt technologische Fortschritte und Innovationen in Bereichen wie Explorationstechniken, Bergbauausrüstung und ökologische Nachhaltigkeit voran. Diese Fortschritte können weitreichendere Anwendungsmöglichkeiten über den Bergbausektor hinaus haben.

Die Bedeutung des Metall- und Bergbausektors für die Weltwirtschaft bietet Anlegern zahlreiche Möglichkeiten. Von Einzelaktien bis hin zu Metall- und Bergbau-Investmentfonds und ETFs gibt es für Anleger viele Möglichkeiten, sich ein Stück vom Metall- und Bergbaukuchen zu sichern.

Ebenso spielte das Investmentbanking im Metall- und Bergbausektor eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Fusionen, Übernahmen und Kapitalmarktaktivitäten und stärkte die finanzielle Leistungsfähigkeit vieler Unternehmen. Beispielsweise haben Metallbergbauunternehmen in den USA diese Dienste genutzt, um Wachstums- und Explorationsinitiativen zu erleichtern.

Anleger können Anteile vieler Unternehmen kaufen, die sich mit der Exploration, Gewinnung und Verarbeitung von Mineralien und Metallen befassen. Ihr Aktienwert schwankt aufgrund verschiedener Faktoren wie Rohstoffpreise, betriebliche Effizienz und geopolitische Ereignisse. Durch die Investition in Bergbauaktien können Anleger am Wachstum des Sektors teilhaben und potenziell von Preissteigerungen, Dividenden und sogar dem Engagement in bestimmten Rohstoffen profitieren, ohne das Metall physisch zu besitzen.

Metall- und Bergbau-Investmentfonds haben aufgrund ihrer Fähigkeit, Anlageportfolios zu diversifizieren und das inhärente Risiko der volatilen Rohstoffmärkte zu verringern, erheblich an Bedeutung gewonnen.

Ein Investmentfonds ist in der Regel ein offener Investmentfonds, das heißt, er gibt fortlaufend Anteile zu ihrem Nettoinventarwert (NAV) auf der Grundlage der zugrunde liegenden Bestände des Fonds aus und gibt sie zurück. Diese Aktien werden am Ende jedes Handelstages gekauft und verkauft. Investmentfonds legen ihre Bestände in der Regel vierteljährlich offen und haben eine Mindestinvestitionsvoraussetzung.

Zu den Investmentfonds für Metalle und Bergbau gehören:

Invesco Gold & Special Minerals Fund(IOGYX)

Wie viele Fonds gibt es auch diesen in einer Reihe von Klassen; Klasse: A (OPGSX), C (OGMCX), R (OGMNX), Y (OGMYX), R5 (IOGYX), R6 (OGMIX). Klasse A richtet sich an Einzelanleger, während Klasse R im Allgemeinen für Altersvorsorgepläne wie 401(k)s gedacht ist und Klasse Y häufig an institutionelle Anleger gerichtet ist.

Franklin Gold and Precious Metals Fund(FKRCX)

Gabelli Gold Fund(GOLDX)

Allspring Precious Metals Fund(EKWAX)

Fidelity® Select Gold Portfolio(FSAGX)

US Global Investors, Inc. Gold- und Edelmetallfonds(USERX)

Erster Eagle Gold Fund(SGGDX)

Sprott Gold Equity Fund(SGDLX)

VanEck International Investors Gold Fund(INIVX)

Da Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin eine einzigartige Anziehungskraft haben, ist der Edelmetall-Bergbau-ETF eine beliebte Wahl bei Anlegern, ebenso wie einzelne Edelmetall-Bergbauaktien. Allerdings bieten auch umfassendere Metall- und Bergbau-ETFs und Metallbergbauaktien robuste Anlageplattformen, die ein Engagement in einer Vielzahl von Metall- und Bergbauunternehmen ermöglichen. Dabei kann es sich sowohl um große, etablierte Unternehmen als auch kleinere, wachstumsorientierte Unternehmen im Metall- und Bergbausektor handeln.

Metall- und Bergbau-ETFs bieten eine einfache Möglichkeit, in den Sektor zu investieren. Ein ETF gibt dem Aktionär Zugang zu einem Aktienkorb und verringert so das Risiko, eine einzelne Aktie zu halten. Dies ist eine bevorzugte Anlageform für den risikoscheuen Anleger.

SPDR S&P Metals & Mining ETF(NYSEARCA: XME)

iShares MSCI Global Metals & Mining Producers ETF(BATS: PICK)

VanEck Rare Earth/Strategic Metals ETF(NYSEARCA: REMX)

VanEck Green Metals ETF(NYSEARCA: GMET)

iShares Copper and Metals Mining ETF(NASDAQ: ICOP)

Invesco DB Base Metals Fund(NYSEARCA: DBB)

Der Sprott Funds Trust bietet eine Auswahl metallspezifischer ETFs wie:

Sprott Gold Miners ETF(SGDM)

Sprott Junior Gold Miners ETF(SGDJ)

Sprott Energy Transition Materials ETF(STENGEL)

Sprott Lithium Miners ETF(LITP)

Sprott Uranium Miners ETF(URNM)

Sprott Junior Uranium Miners ETF(URNJ)

Sprott Junior Copper Miners ETF(COPJ)

Veröffentlichungen wie der Metals and Mining Review bieten wertvolle Einblicke in Trends und Chancen innerhalb der Branche und spielen eine entscheidende Rolle bei der Information über Investitionsentscheidungen und Unternehmensstrategien.

Die Zukunft der Metalle und des Bergbaus ist eng mit dem schnellen Wachstum erneuerbarer Energien und ihren Auswirkungen auf die Branche verbunden. Die Umstellung auf nachhaltigere Energiequellen erfordert zweifellos mehr Metalle und es bleibt abzuwarten, ob wir genügend Materialien abbauen können, um den Bedarf zu decken.

Metalle wie Lithium, Kobalt, Nickel, Seltenerdelemente und sogar Silber sind für die Herstellung von Batterien für Elektrofahrzeuge und Energiespeichersysteme unerlässlich. Während Metalle wie Kupfer und Aluminium eine entscheidende Rolle in erneuerbaren Energiesystemen spielen.

Zu den Schlüsselfaktoren, die die Zukunft der Metalle und des Bergbaus prägen, gehören nachhaltige Bergbaupraktiken, technologische Fortschritte wie Automatisierung und KI, ein Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft, die das Recycling und die Wiederverwendung von Metallen zur Abfallreduzierung fördert, und die Gewährleistung einer widerstandsfähigen und diversifizierten Lieferkette für Metalle eine Priorität, die die Abhängigkeit von einer einzelnen Region oder einem einzelnen Land bei kritischen Mineralien und Metallen verringert.

Während der Begriff ESG (Umwelt, Soziales und Governance) politisiert wird, müssen Unternehmen ihr Engagement für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Praktiken unter Beweis stellen, um sicherzustellen, dass sie weiterhin Investitionen anziehen.

Insgesamt wird sich die Metall- und Bergbauindustrie weiterentwickeln, da sie eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung des Übergangs zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft spielt.

Die Wirtschaft:Energie:Bau und Infrastruktur:Herstellung:Prähistorische Ära:AntikeMittelalter:Industrielle Revolution20. JahrhundertEnde des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts21. Jahrhundert und darüber hinausUnterwasser- oder TiefseebergbauTagebauUntertagebauIntegration erneuerbarer Energien:Wasserverwaltung:Tailings-Management:Emissionsreduzierung:ChinaRusslandAustralienDie Vereinigten StaatenKanadaBrasilienSüdafrikaIndienMexikoPeruBHP-GruppeRio TintoTalAnglo-AmerikanerGlencoreFreeport-McMoRan IncBarrick Gold CorporationNewmont CorpNutrien Ltd.Teck Resources LimitedLundin Gold Inc.B2GoldErste QuantenmineralienWheaton Precious Metals Corp.Agnico Eagle Mines LimitedYamana Gold Inc.Canadian Natural Resources LimitedInvesco Gold & Special Minerals FundFranklin Gold and Precious Metals FundGabelli Gold FundAllspring Precious Metals FundFidelity® Select Gold PortfolioUS Global Investors, Inc. Gold- und EdelmetallfondsErster Eagle Gold FundSprott Gold Equity FundVanEck International Investors Gold FundSPDR S&P Metals & Mining ETFiShares MSCI Global Metals & Mining Producers ETFVanEck Rare Earth/Strategic Metals ETFVanEck Green Metals ETFiShares Copper and Metals Mining ETFInvesco DB Base Metals FundSprott Gold Miners ETFSprott Junior Gold Miners ETFSprott Energy Transition Materials ETFSprott Lithium Miners ETFSprott Uranium Miners ETFSprott Junior Uranium Miners ETFSprott Junior Copper Miners ETF